Bullöses Pemphigoid

[Zauberer von MUC]

Das bullöse Pemphigoid gehört zu den blasenbildenden Autoimmundermatosen 

Merkhilfe ist hier die

1. alte Bulldogge mit weißem Haupthaar.

Zwei mögliche Auslöser sind im Fressnapf dargestellt: 

2. Die Taschenlampe steht für UV-Licht als Trigger, 

3. Medikamente können ebenfalls Ursache für die Entstehung sein 

4. Die Antikörper richten sich gegen hemidesmosomale Strukturproteine wie BP180 und BP230 - für alle, die sich mit Darts auskennen: Der höchste Wurf ist die „ONEHUNDREDEIGHTY!!!“ - als die Triple-Sixty - das bringt die Crowd zum Anstoßen! 

 

Diagnostisch gibt es das 

5. Nikolski - Phänomen II, welches hier positiv ist. Dass es das Phänomen II ist, zeigt der Schwan auf der Mitra des Nikolaus 

6. Starker Juckreiz, wie ihn auch unsere Dogge hat, ist typisch. Eventuell verbunden mit Schmerzen 

7. Die Plakette zeigt das päpstliche Wappen, passend zu Nikolaus. Es steht für die papulösen, urtikariellen Huterscheinungen, die den Blasen vorangehen 

8. Die große rote Kaugummiblase symbolisiert den blasigen Hautbefund: Stabile, große Blasen auf unauffälliger bis erythematöser Haut. Die restliche Haut der Dogge sieht doch gut aus. Dass die Blasen hämorrhagisch werden können, daran erinnert die rote Farbe der Blase 

9. Die Abheilung hinterlässt in der Regel keine Narben: die Dogge grinst 

10. Man kann hier dem Hund minimal in den Mund schauen. Hier sehen wir keine Blasen, denn die Schleimhaut ist selten betroffen

11. Der Tennisball liegt in der Tonne. Die Therapie ist wenig spezifisch. Es kommen vor allem allgemeine Maßnahmen wie Schmerztherapie und lokal antiseptische Therapeutika sowie Glukokortikoide zum Einsatz