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Notfall-ABC (cABCDEF)

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Kommt es zu einem Notfall, sollte man immer nach Schema vorgehen. 

 

c = critical bleeding

A = sicherung des Airway

B = Unterstützung und Kontrolle des breathings (O2 Gabe)

C = circulation -> zb iv. Zugänge herstellen, Blutdruck, EKG,... Vitalparameter

D = disabilities -> Neurostatus (GCS)

E = Environment -> Anamnese
F = fucking blood sugar. Wird in Notsituationen gerne vergessen und kann ein sehr leicht zu behebendes Problem darstellen. Bei JEDEM Intensivpatient sollte dies mind. ein Mal bestimmt werden. 

Oft werden diese Schritte im Team zeitgleich abgearbeitet.

Bearbeitet von tim
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Hierzu passt auch das Akronym: MOV

Jeder kritische Patient brauch initial:
M Monitoring der Vitalparameter uvm: RR, O2, Kapnometrie, BGA, EKG, Temp, Atemfrequ... 

O Oxygen/O2 ... 15L/min ... voll Gas

V venöser Zugang, mind. 1, gerne großlumig

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  • 2 Wochen später...

Vor dem cABCDE kommt noch das SSSS-Schema

 

 

Scene - Einsatzstelle beurteilen, Anzahl Patienten feststellen

Safety - Gefährdung für Helfer (Eigengefährdung), Patienten und Anwesende (Fremdgefährdung) abschätzen

Situation - Verletzungsmechanismus / Krankheitsbild bestimmen

Support - Bedarf an weiteren Kräften (Notarzt, technische Rettung, Einsatzleitung, Polizei) prüfen

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oder GAMS-Regel

 

G wie Gefahren erkennen
A wie Absichern der Einsatzstelle
M wie Menschenrettung unter Eigenschutz
S wie Spezialkräfte nachfordern

 

Ist aber eher Feuerwehr spezifisch. Aber so eine Gams 🐐, die auf der Straße hüpft, merkt man sich vielleicht leichter.

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Ist der Patient wach!, kann man die BASICS durchführen:
 

Beruhigen - Vermeiden von Blutdrucksteigerung, Hyperventilation

Atmung optimieren - Vermeiden von Hypo-/ Hyperventilation; Störfaktoren entfernen

Stabiler Blutdruck - Bei tastbarem peripheren Puls: systolischer RR >80 mmHG

Immobilisation / Lagerung - Frakturfixierung; Hoch- bzw. Tieflagerung des Oberkörpers; Cave: Unterkühlte so wenig wie möglich bewegen*

Check up / Basismonitoring - Blutdruck, EKG, Blutzucker, Pulsoxymetrie und körperliche Inspektion.

Schutz vor äußeren Einflüssen - Wetter, Straßenverkehr, Unterkühlung

 

*stark unterkülte Patienten sollten zb durch warme Infusionen, Bair hugger usw. aufgewärmt werden. Bei Bewegung zentralisiert das eiskalte Blut...

Bearbeitet von tim
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