Koala Geschrieben 21. März 2022 Teilen Geschrieben 21. März 2022 Hey Leute, ich finde es immer schwierig, mit gutem Gewissen das Lernen zu beenden, denn eine Ende ist ja selten in Sicht. Wie bestimme ich also das Ende? Ein bestimmtes Pensum? Eine feste Uhrzeit? Für mich funktioniert bisher am besten die Methode mit festen Lernzeiten. Aber auch da: am Ende ist meistens doch noch etwas offen und unerledigt. Was ist eure Strategie? Wie bestimmt ihr das Ende? Habt ihr gute Tipps, zum Grenzen setzen? Und wie geht ihr damit um, dass man im Prinzip nie "fertig" ist? Wie strukturiert ihr eure Freizeit neben eurem Lernalltag? Über ein paar Tipps und Erfahrungen würde ich mich freuen! Influenza und Studygram reagierten darauf 1 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lukkulg Geschrieben 22. März 2022 Teilen Geschrieben 22. März 2022 Hi! Ich weiß absolut was du meinst. Im Grunde hast du es schon selbst ganz gut erkannt: man ist NIE fertig. Warum? Jedes Thema kann beliebig in seiner Komplexität weiterverfolgt werden. Ich finde, dass man durch das Kreuzen von Altklausuren oder auch Amboss ein ganz gutes Gefühl dafür bekommt, wo man steht. Danach musst du für dich selbst entscheiden, mit welchem Ergebnis Bereich du als Ziel für dich glücklich bist. Falls du perfektionistisch nur dem gut oder sehr gut entgegenstrebst, kann es sein, dass du nie deine Ruhe hast. Außerdem mache dir einfach klar, dass quantitative Lernzeit nicht gleich qualitativ bedeutet. 2 Stunden auf einen Text starren kann weniger Wert sein als eine halbe Stunde ein Thema im Kopf durchzugehen. Ich persönlich habe 2x die Woche fest Sport abends an festen Tagen eingeplant. Den Rest entscheide ich spontan. Ich finde es schwierig, sich auf einen felsenfesten Zeitplan einzusteifen, weil das stressen kann noch Lernthemen zu haben und sich dann zur Freizeit zu "zwingen". Ergebnisorientierung ist finde ich besser als Zeitorientierung. Kurz zusammengefasst: man kann nie wirklich fertig sein Altklausuren und Amboss kreuzen um Gefühl zu bekommen => Festlegen eigene Ziele quantitative Lernzeit =/= Qualität feste, aber nicht zu rigide Freizeitaktivitäten bei der Freizeitplanung trotzdem auch bisschen locker bleiben Ergebnisse zählen mehr als Zeit Stethoskop, Meditricks Admin, DerProfessor und 7 Weitere reagierten darauf 10 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Studygram Geschrieben 16. April 2022 Teilen Geschrieben 16. April 2022 Hallo, das Problem kenne ich auch @Koala. Ich finde es sehr hilfreich, genau aufzuschreiben, was ich an diesem Tag lernen möchte und diese Themen durcharbeiten. Dabei ist es wichtig, dass die Planung realistisch ist, d.h. nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig eingeplant ist. Das benötigt Erfahrung! Wenn man den Dreh jedoch raus hat, kann man mit Abschluss seines Tagesplans, meiner Meinung nach, entspannter die Freizeit genießen. Glucose, Influenza, Stethoskop und 4 Weitere reagierten darauf 7 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Koala Geschrieben 5. Mai 2022 Autor Teilen Geschrieben 5. Mai 2022 Hi! Danke für die Rückmeldungen! Das mit der To-Do-Liste versuche ich auch immer, erscheint mir auch als gute Methode. Und ich denke, dass man im Zweifel aber auch einfach lieber was Schönes machen sollte - am Ende kommt man meistens doch irgendwie durch und das (Privat-)Leben sollte ja auch nicht stehenbleiben, wegen des Studiums. Und mit neuem Schwung und Zufriedenheit lernt es sich sowieso besser. 😄 Ich wünsche mir, ich hätte es anfangs alles etwas lockerer gesehen, viele Lernstunden waren sicherlich nicht unbedingt notwendig gewesen, da schlicht unproduktiv... Aber im Nachhinein ist man immer schlauer 😉 Langschläfer, Influenza, Stethoskop und 3 Weitere reagierten darauf 6 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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